Du überlegst, ein neues Auto zu kaufen – aber die Entscheidung fällt dir schwer? Dann bist du nicht allein. Viele Menschen in Österreich stehen vor der Frage: Soll es ein klassischer Benziner werden oder doch ein modernes Hybridauto?
Beide Antriebsarten haben ihre Stärken – und ihre Schwächen. Der Verbrauch, die Umweltbilanz, die laufenden Kosten oder das persönliche Fahrprofil spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch worauf kommt es an? Welche Technik passt zu deinem Alltag? Und ab wann lohnt sich ein Hybrid überhaupt?
In diesem Ratgeber erfährst du, worin sich Hybridautos und Benziner unterscheiden, welche Vor- und Nachteile sie im Alltag mitbringen – und für wen sich welcher Antrieb besonders lohnt.
Das Wichtigste in Kürze
- Hybridautos lohnen sich vor allem bei regelmäßigem Stadtverkehr ab etwa 12.000 Kilometer pro Jahr, da sie durch Rekuperation und Elektromotor deutlich Kraftstoff sparen, insbesondere im Stopp-and-Go-Betrieb.
- Benziner sind oft die bessere Wahl für wenig fahrende Personen, pendelnde Menschen über die Autobahn oder Nutzer ohne Ladeinfrastruktur, da sie günstiger in der Anschaffung und planbarer in der Wartung sind.
- Förderungen in Österreich gelten nur für Plug-in-Hybride, nicht für Vollhybride. Das ist bei der Gesamtkalkulation ebenso entscheidend wie CO₂-Kosten, Wartung und Wiederverkaufswert über mehrere Jahre hinweg.
Was unterscheidet Hybrid und Benziner überhaupt?
Ein klassischer Benziner nutzt ausschließlich einen Verbrennungsmotor, der mit Benzin betrieben wird. Die Technik ist seit Jahrzehnten etabliert und bekannt für ihre Zuverlässigkeit, vom Kleinwagen bis zur Limousine.
Ein Hybridauto dagegen kombiniert einen Benzinmotor mit einem Elektromotor. Dieser unterstützt den Antrieb beim Anfahren, im Stadtverkehr oder bei niedriger Geschwindigkeit. Der Strom dafür wird beim Bremsen oder Ausrollen zurückgewonnen – ein Prinzip, das Rekuperation genannt wird.